top of page

Wünsche

Wünsche entstehen aus einer inneren Sehnsucht heraus, die sich so sehr verdichtet hat, dass wir einen Wunsch wahrnehmen. Häufig können wir diesen zunächst gar nicht konkret in Worte fassen, sondern haben nur erste Vorahnungen, welche Möglichkeiten wir haben, um dieses diffuse Gefühl von Sehnsucht zu stillen. Erst dadurch, dass wir verschiedene Zukunftsszenarien aufbauen, wie sich die Erfüllung des Wunsches anfühlen darf und wie sie konkret aussehen könnte, finden wir dann die richtigen Worte, um unseren Wunsch zu artikulieren. Damit ein Wunsch Realität werden kann und sich die Realität vor allem auch so anfühlt, wie wir sie uns vorgestellt haben, sind unsere Gefühle entscheidend. Ähnlich wie bei der Station „Bodenanker“ realisieren sich auch Wünsche aus Erlebnisfeldern. Je sinnlicher dabei das Zukunftsbild ausgestattet ist, desto sicherer wird die Realität so sein, wie unsere Vorstellung von ihr ist.

 

Dabei ist es wichtig, dass wir unsere Wünsche auch formulieren und laut aussprechen. Beim laut Aussprechen werden wir selbst Zeuge unserer Wünsche und des Bekenntnisses, das wir beim Wünschen machen. Das ist wichtig, damit sie geschehen können. Nicht umsonst steht in der Bibel geschrieben: „Am Anfang war das Wort […]. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.“

Mit der Kraft unserer Wünsche können wir Materie steuern und die Realität verändern. Im Alltag beweisen wir andauernd, dass das funktioniert. Hast du dich z.B. schon einmal gefragt, wie es vom bloßen Gedanken, ein Wort sagen zu wollen, dazu kommt, dass wir dann auch wirklich dieses Wort aussprechen? Ich empfehle dir das YouTube Video "Wie das Bewusstsein Wirklichkeit schaltet", in dem Dr. Ulrich Warnke die zugrundeliegenden Zusammenhänge zwischen Bewusstsein und Materie erläutert.

bottom of page